Dienstag, 3. Mai 2011
one happy
Am liebsten möchte ich gleich vergessen, wie viele Stunden ich nun damit verbrachte, um mit dem neuen, kleinen, schnuckligen acer aspire one happy Netbook auch wirklich happy zu werden. Zuerst wollte ich Office 2010 installieren, doch die Installation brach nach etwa 40 Minuten mit error 1935 - Fehler beim Installieren einer Assemblykomponente ab. So ein Mist. Ich suchte im Internet und wurde auch rasch fündig. Ein Problem mit Windows 7 Start und .NET und Office 2010. Wie bitte? Alles Produkte von Microsoft und die vertragen sich nicht??? Und was will ich mit .NET? Na ja, was will man tun? Sich ärgern hilft wenig. Windows 7 Start scheint auch wirklich das Minimalbetriebssystem zu sein. So stellte ich später zum Beispiel fest, dass man nicht einmal das Hintergrundbild ändern kann. Ich wollte es so, also soll ich es nun auch so haben...
Eine gefühlte Ewigkeit später klappte es dann endlich mit der Office-Installation und ich konnte mich an die Outlook-EMail-Einrichtung machen. Wunderbar, das ging flott und war eine kurze Sache. Als nächstes deinstallierte ich den Internet-Explorer und installierte Mozilla Firefox als Standardbrowser. Die Favoriten kopierte ich von diesem PC. Danach Software für das GPS: Zuerst SportTracks für die Auswertung der GPS-Aufzeichnungen. Doch da gab es schon das nächste Problem. Die aktuelle Version 3.0 ist kostenpflichtig. Ich nutze die alte, noch frei verfügbare Version 2.1 und bin damit auch zufrieden. Nur wird auf der aktuellen Herstellerseite die alte Version nicht mehr zum Dowload angeboten. Mit etwas Zeit und Suchen finde ich dann eine installierbare Version 2.1 und lade darin meine Daten hoch. Ein kleiner Funktionstest, o.k., auch das klappt nun.
Dann die Garmin-Produkte Trainingscenter und MapSource. Trainingscenter interessiert mich eigentlich nicht, denn dafür nutze ich ja SportTracks, doch um MapSource installieren zu können, braucht es halt auch das Trainingscenter. Mit MapSource bearbeite ich Tracks, das heisst, ich zeichne oder verändere Strecken damit. Natürlich muss ich nach der Installation MapSource auch noch auf die aktuelle Version updaten... Alles braucht Zeit... Zudem erinnere ich mich nicht mehr, wie ich die Karten in MapSource laden konnte. Darum muss ich mich noch kümmern.
Dann kopierte ich Daten von meinem normalen PC auf das Netbook. Tausende von Fotos, alle möglichen Dokumente und all den elektronischen Ballast, den ich mittlerweile so mit mir schleppe. Ich zügelte mein Elektronenhirn... Das waren an die 30 Gigabyte und die zu kopieren, auch das braucht seine Zeit.
Zum Schluss entfernte noch unnötig vorinstallierte Software und dann endlich konnte ich mich an meinem neuen Spielzeug erfreuen. Nun ist es eine feine Sache und ich hoffe natürlich, dass mich dieses Netbook zuverlässig auf meiner Reise begleiten wird. Auf der Waage schneidet es schon mal gut ab. Das Netbook wiegt 1'150 Gramm und das Netzgerät noch 250 Gramm. Mein Riesennotebook an dem ich gerade sitze, wiegt schon 4 Kilo ohne Netzgerät...
Ich plane folgendes Elektronikzeugs mit auf die Reise zu nehmen: Netbook mit Netzgerät. GPS mit Netzgerät und USB-Kabel, Fotoapparat mit Netzgerät und USB-Kabel, Handy mit Netzgerät und USB-Kabel. In Italien möchte ich mir eine PrePaid-Mobilekarte kaufen, die ich auch zum mobilen surfen im Internet gebrauchen könnte (GPRS/UMTS). Frei verfügbares Wireless-LAN werde ich wohl nur an sehr wenigen Orten benutzen können.
Für den Moment bin ich nun wirklich HAPPY, denn zumindest dieses Thema ist in Sachen Vorbereitung schon einmal abgeschlossen.
Dieser Link ist nicht aktiv. Er enthält eine kopierbare Trackback-URI, um manuell ein Ping- und Trackback zu diesem Eintrag für ältere Blogsysteme zu generieren; zB (immer noch valide) über das zur Verfügung gestellte Eintragsfeld des serendipity_event_trackback Plugins. Serendipity und andere Blogsysteme erkennen die Trackback-URL heutzutage aber automatisch anhand der Artikel-URL. Die Trackback-URI für ihren Link des Sender-Eintrages lautet daher wie folgt: »https://www.blog.dokumenzi.ch/1716-one-happy.html«