Mittwoch, 11. April 2007
Singletrail Quickie
Auf 18:00 Uhr habe ich mich bei mir zuhause mit Jürg für eine Feierabendrunde verabredet. So war klar, dass ich kurz nach fünf Uhr mich aus dem Büro verdrücken musste um heimzufahren, mich umzuziehen und fertig zu machen. Der bekannte Freizeitstress halt
Wir wählten "maximalen Singletrailgenuss" und als erstes gröberes Hindernis stand die Abfahrt zum Blindensteg auf dem Program. Jürg ist alles runtergefahren, auch wenn er hier kurz zur Sicherheit mal mit dem Fuss ausklickte. Super! Danach folgte die Steigung über Dättlikon in Richtung Irchelturm. Heute wollten wir den steilen Wanderweg bis zum höchsten Punkt in Angriff nehmen, was wirklich nur bei ganz trockenen Bedingungen möglich ist. Doch ich musste auch heute mehrmals absteigen und schieben. Es war mir schlicht zu steil. Dazu noch ein paar Wurzeln oder loser Kies und schon geht nichts mehr. Jürg musste nur im mittleren Abschnitt kurz schieben (wo ich mir aber auch nur schwer vorstellen kann, dass da ein Biker hochfahren kann) sonst ist er wirklich alles gefahren. Hier zahlt sich sein 34-Zahn-Megadrive-Ritzel aus.
Nach der Schinderei berghoch standen dann die Supertrails auf der Irchelwestflanke auf dem Programm. Zeitweise fuhr man direkt der tiefstehenden Sonne entgegen, die zwischen den Bäumen hindurch den jungen, grünen Bärlauch auf dem Waldboden förmlich zum leuchten brachte. Dazu trailsurfen vom Feinsten. Null Wanderer, 100% Prozent Genuss! Dann nochmals ein kurzer Anstieg vor dem Downhill über den Guggisbuck bis zur Schiessanlage Freienstein. Boah!!! So wünscht man sich biken das ganze Jahr! Herrlich!
Auf dem Rückweg besuchten wir zum ersten Mal dieses Jahr eine Gartenwirtschaft und genehmigten uns ein Abendessen im Freien. Kurz vor dem Eindunkeln machten wir uns dann auf den Heimweg. Der Tacho sagt: 24 km., 1:30 Std., 500 Hm.
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