Donnerstag, 21. April 2011
Easter-Shopping
Gestern bin ich etwas früher von der Arbeit abgeschlichen um im Buchladen die zwei bestellten Bücher abzuholen. Dann kaufte ich noch ein paar Lebensmittel ein, damit ich es mir zuhause gemütlich auf dem Gartensitzplatz einrichten konnte. Weil es bei TRANSA in dieser Woche 20% Prozent Rabatt auf alle Einkäufe gibt, wollte ich mir einen Wunschzettel für meine Sommerreise zusammenstellen.
Heute Morgen bin ich nach dem Frühstück mit dem Auto in die Stadt gefahren. Direkt vor dem Geschäft gab es einen Parkplatz, wunderbar, in gespannter Vorfreude und mit noch vollem Portemonnaie betrat ich das Einkaufsparadies für Männer. Trekking- und Outdoor-Ausrüstung versprühen schon im Regal diesen Duft von Abenteuer und nicht alltäglichen Lebenssituationen... Wie es der Zufall wollte, traf ich auf denselben netten Verkäufer, der mich letzte Woche schon beraten hat. Wir begannen mit Zelt, Folie für unters Zelt, Isomatte und Schlafsack. Diese Dinge will ich in einen wasserdichten Beutel packen und auf dem Gepäckträger mitführen. Alles Andere muss in die zwei hinteren Seitentaschen. Obwohl ich eigentlich nicht so richtig davon überzeugt bin, habe ich dann doch noch eine grosse Lenkertasche mit Halterung dazugelegt. Dann folgte noch Kleinzeugs wie, verschiedene Packbeutel, 1.Hilfe-Set, eine faltbare Essschale, Besteck, ein Flaschenhalter für 1,5l-PET-Flaschen, ein Packbeutel den man auch als Duschsack benutzen kann, ein Microfaser-Badetuch... Am Schluss war die Brieftasche leer, doch die Freude gross. Die 20% Aktion kam mir gerade richtig, das hat sich schon gerechnet. (Für beide Seiten).
Zuhause habe ich dann natürlich gleich alles wieder ausgepackt und alle Verpackungen und Beipackzettel aussortiert. Als Nächstes habe ich das Zelt im Garten auch gleich aufgestellt, die Isomatte aufgeblasen und bin ein erstes Mal zur Probe geliegen, in meinem neuen Sierra Desings, Clip Flashlight 2. Nachdem ich das Zelt wieder abgebaut hatte, schnitt ich die Folie für unter das Zelt entsprechend der effektiven Kontur des Innenzeltbodens zurecht und faltete sie anschliessend wieder so klein wie möglich.
Später wollte ich mir dann die Sache mit dem Gepäckträger genauer ansehen. Das Problem dabei ist, dass der Rahmen des Kish keinerlei Montagebohrungen oder Gewinde für die Montage von Gepäckträgern anbietet. Es braucht also eine Abstützung direkt auf der Radachse, respektive auf der Achse des Schnellspanners. Dafür gibt es extra Teile und einen speziell langen und stabilen Schnellspanner. Auf der Verpackung steht: Für 26" und 28" und wie man auf dem Foto erkennen kann, reicht das dann halt nicht für 29 Zoll grosse Laufräder. Der Gepäckträger liegt direkt auf dem Reifen auf. Mist. So geht das nicht.
Die Lösung liegt auf der Hand: Ich brauche neue und längere Adapterplatten. Damit ich mir das besser vorstellen kann, bastle ich aus einem dicken Karton zwei neue Adapterplatten mit 4cm höheren Bohrungen und stecke das Ganze nochmals zusammen. Ja, o.k. ... Jetzt ist er fast etwas zu hoch. 3cm Erhöhung würde wohl reichen. Den Knick in der Platte (nach vorne zur Radachse) brauche ich eigentlich nicht. Es würde wohl auch eine ganz gerade Verlängerung funtionieren und dadurch würde der Träger auch etwas näher um Sattel kommen. So wie jetzt, steht er wirklich maximal weit hinten. Ich werde wohl nochmals einen Karton-Versuch mit geraden Verlängerungsadaptern machen und dann entscheiden, wie das passende Metallstück auszusehen hat.
Am Gepäckträger selbst werde ich wohl auch noch mit der Eisensäge ansetzen. Die nach oben gebogenen Rohrenden oben am Gepäckträger finde ich ziemlich störend. Wozu soll das gut sein? Es besteht doch keine Gefahr, dass die Ladung nach vorne zum Sattel rutscht. Wie soll das gehen? So wie die Rohre jetzt aufstehen, machen sie höchstens die aufgepackten Taschen kaputt. Diese Stummel werde ich wohl einfach abtrennen.
Es ist gut, dass ich noch fast zwei Monate Vorbereitungszeit habe, denn so kann ich mich noch in Ruhe um solche Details kümmern und dafür sorgen, dass alles perfekt passt und funktioniert.
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Kommentare
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FRANK am :
eine Federung vorne montieren. Paris-ROUBAIX lässt grüssen!!!
beat am :
Ich bin von einer Federgabel abgekommen. So eine hatte ich am Bike, bevor ich auf die Starrgabel wechselte. Starr mir 2 Zoll dicken Reifen bietet mir auf Asphalt und Schotterstrassen genügend Komfort. Ausserdem kann daran einfach nichts kaputt gehen und das gefällt mir.
PS: Paris-Roubaix fahren auch alle starr und keiner mit Federgabel...