Donnerstag, 13. Mai 2010
doch noch Regen
Als ich kurz nach sieben Uhr aufwachte, schien draussen herrlich die Sonne und ich rechnete, trotz wechselhaftem Wetterbericht, mit einem schönen Biketag. Doch schon während des Frühstücks verdichtete sich die Bewölkung und als wir gegen halb zehn Uhr starteten, war es schon ziemlich bedeckt.
Wir waren dann noch keine Stunde unterwegs, als wir mitten in einem dichten Wald bemerkten, dass es zu regnen beginnt. Wir zogen also unsere Regenjacken an und dachten/hofften, dass es nur ein kurzer Regenschauer ist. Dem war aber nicht so. Es entlud sich ein ziemlich starkes Gewitter und bald war uns klar, dass wir die Tour nicht wie geplant werden fahren können/wollen. Was tun? Nach einer kurzen Beratung entschieden wir uns, ans Meer zu fahren, da aus unserer bisherigen Erfahrung das Wetter an der Küste doch deutlich besser war, als im Hinterland.
So war es denn auch heute. Bis zum Strand waren es zwar nur acht Kilometer, doch innert dieser acht Kilometer hörte es auf zu regenen, die Strassen wurden trocken und an der Küste schien die Sonne. Wir wärmten uns im erstbesten Lokal mit einem Cappuchino etwas auf und verteilten unsere nassen Kleider um sie etwas zu trocknen. Wir genossen richtig die Sonne und tankten dankbar deren Wärme.
Später wollten wir dann doch noch etwas radfahren und entschieden uns, der Küste entlang nach Varigotti zu fahren und von da die steile Strasse hoch nach Le Manie zu nehmen, damit wir zum Schluss von oben her kommend zu unserem Hotel fahren konnten. Das GPS sagt: 40 km., 3:04 Std., 940 Hm
Abends war ich etwas enttäuscht und leicht gefrustet. Anfang Jahr entschied ich mich im Mai und nicht schon im April nach Ligurien zu fahren, in der Hoffnung, dass wir etwas besseres und wärmeres Wetter kriegen, als letztes Jahr. Dem war leider nicht so, Bisher war es vorwiegend wolkig, neblig und ziemlich kühl und auch die Singletrails machen trocken bestimmt doppelt so viel Spass, wie wenn man dauernd Pfützen ausweichen muss... Na ja, man kann nicht alles haben. Das feine Abendessen und der gute Wein konnten dann meine Laune wieder etwas aufhellen. Fotos gab es keine, weil der Apparat nach dem Gewitter ziemlich nass war und ich ihn erst im Hotelzimmer trocknen wollte.
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