Donnerstag, 4. März 2010
was los
In letzter Zeit ist durch meine neuen Fitnessgeschichten immer viel los und die Zeit die ich dafür verbrauche, geht fast vollständig von den Themen Fernseh/Zeitung und PC/Internet ab. Hinzu kommt, dass ich immer irgendwie etwas im Planungsstress bin. Ich habe mir vorgenommen, entweder Donnerstags oder Freitags jeweils eine tagesfüllende Ausdaueraktivität zu unternehmen und deshalb muss ich zu Beginn der Woche mich langsam auf einen der beiden Tage festlegen und auch eine Idee entwickeln, was ich denn konkret tun will.
Diese Woche sagte der Wetterbericht, dass es am Freitag etwas besser ist als am Donnerstag und im Westen der Schweiz ist die Chance auf Sonne am grössten. Hmmm... Ich könnte mit dem Velo rund um den Neuenburgersee... wie weit ist das? Kann man das eventuell mit Murten- oder Bielersee verbinden? Am Dienstagabend habe ich nach dem Squash spielen noch eine mögliche Route am PC gezeichnet. Neuenburger- und Murtensee zusammen ergeben etwas über 110 Kilometer. O.K. Ist machbar.
Nur... wenn ich zeitig in Murten starten will, erwische ich zwischen Zürich und Bern voll die Rush-Hour auf der Autobahn. Für eine Strecke schätze ich mal eineinhalb Stunden Auto-Fahrzeit, macht gesamthaft drei Stunden im Auto. Nur damit ich etwas tun kann, was ich genauso gut von zu Hause aus, mit Null Autokilometern auch tun könnte... und es soll ja lediglich eine ausgedehnte Trainingstour werden und nicht ein Highlight des Jahres, wo ich solche Anfahrtswege dann auch in Kauf nehme...
Deshalb habe ich vorhin wieder am PC gesessen und mir eine neue Tour gezeichnet. Ich fahre ins Zürcher Oberland, bezwinge die drei Hügel Chli-Bäretswil, Hulftegg, Sternenberg, und fahre dann möglichst flach wieder nach Hause zurück. Macht auch 110 Kilometer, mit knapp 1'500 Höhenmeter. Wenn ich das Morgen wirklich fahre, werde ich abends gut müde sein.
Übrigens: Heute Morgen war ich wieder einmal in einer Spinning-Lektion. Ich hatte das Pulsmessgerät dabei, doch leider vergass ich die Aufzeichnung zu starten. Während des heutigen Interwalltrainings mit insgesamt fünf Leistungsspitzen kam ich wieder auf Pulswerte über 175. Ich kann mich beim Spinning echt gut fordern und bin nach den 50 Minuten jeweils völlig durchgeschwitzt. Das tut wirklich gut. Nach der Lektion machte ich eine kurze Ess- und Trinkpause, bevor ich dann etwas über eine Stunde im Kraftraum arbeitete. Nach bisher sieben Trainings konnte ich heute erstmals die Gewichte erhöhen und somit stieg natürlich auch gleich die Anstrengung, so dass ich auch bald das zweite T-Shirt verschwitzte. Schön, wie mein Körper funktioniert. Ich rundete den Besuch im Fitnesscenter mit zwei Saunabesuchen und ausgedehnter Entspannung ab. Schön war's!
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