Samstag, 18. Februar 2006
ein Samstag wie ein Sonntag
Nachdem der gesellige Jassabend bis Morgens um halb vier dauerte sind wir genüsslich bis kurz vor zwölf im Bett geblieben. Aufstehen und gemeinsam "frühstücken", etwas Zeitung lesen, die Einkaufsliste aufstellen... schön: Ich darf danach biken, während meine Frau einkaufen geht.
Leider habe ich den Fotoapparat zuhause vergessen, deshalb heute ohne Bilder. Das ist schade, denn im Laufe des Mittags wurde es immer schöner, die Wolkendecke riss auf, die Sonne kam hervor und es war enorm weitsichtig. Scheinbar ist Nordföhn aufgekommen, man kommte die schneebedeckten Alpen so klar sehen, dass man glaubte sie seien nur ein paar Kilometer entfernt.
Wir entschlossen uns, eine unserer Sommer-Standardrunden zu fahren, da man durch den Wärmeeinbruch der letzten Tage annehmen konnte, dass der meiste Schnee und die eisbedeckten Forststrassen der letzten Wochen nun abgetaut sind. Die Annahme war auch meist richtig. Nur an sehr schattigen Stellen war noch "akute Schleudergefahr". Nur, durch den abgetauten Schnee und den Ragen der letzten Tage war der Boden extrem aufgeweicht und man hatte oft das Gefühl, man versinke förmlich im Dreck. Dadurch war es heute extrem anstrengend. Es gab wirklich keine geschenkten Kilometer. Das widerspiegelt am Schluss auch der Tacho, der uns einen bescheidenen Schnitt von 13km/h atestiert. Trotzdem: Die Stimmung war gut, das Wetter herrlich und die Temperaturen glücklicherweise mal wieder deutlich im positiven Bereich (5° Grad).
Wenn wir den Trainings-Rythmus, den wir zu Beginn dieses Jahres angeschlagen haben, durchziehen können, werden wir im Sommer bestimmt gut in Form sein. Wir sind sogar der Meinung, dass wir uns an den Schwarzwald-Bikemarathon anmelden werden... wäre ja cool! Heute sagte der Tacho: 42km, 3:07 Std, 970Hm.
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