Dienstag, 9. Oktober 2007
die Tage werden kürzer
Heute abend war ich mit Jürg auf eine Feierabendtour verabredet und deshalb musste ich schauen, dass ich zeitig aus dem Büro komme. Man muss die Zeit wirklich nutzen, denn schon bald verschwindet die Sonne hinter dem Horizont, es wird kühler und dunkelt dann auch rasch ein.
Wir wollten noch auf die Lägern-Hochwacht und dann zu Jürg ins Geschäft zurück, da mussten wir uns ranhalten. Das Wetter war prächtig, die Luft kühl und gut zu atmen. Ich war mit dem KISH Hardtail unterwegs und testete ein erstes Mal die neuen Komponenten. Die Sattelstütze flext leicht und bringt dadurch willkommenen Zusatzkomfort. Die Vorbau/Lenker Kombination ist in Titan ebenfalls nicht so steif wie in Alu/Carbon, doch auch das ist nicht unangenehm. Was ich gegen Ende der Tour merkte: Ich muss den Lenker noch etwas nach unten drehen. Momentan zeigen die Lenkerenden leicht nach oben (in Richtung Schultern), doch dass drückt mit der Zeit in die Handballen. Das muss noch etwas flacher werden. Ansonsten ist alles perfekt. Die 8° Grad Lenkerbiegung ist angenehm (besser als die 3° Grad den Bontrager Lenkers). Der Vorbau baut relativ hoh. Das ist angenehm in 99% Prozent der Fahrsituationen, doch bei ganz steilen Uphills wird es schwierig, das Gewicht genügend weit nach vorne zu bringen, damit sich das Vorderrad nicht aufbäumt. Das das KISH aber hauptsächlich für leichtere Trails gedacht ist, lasse ich es so. Für ruppiges Gelände ist das INTENSE da. Im Normalbetrieb (für Arbeitsweg) ist diese Position entspannt und lädt zum cruisen ein. Und so soll es ja auch sein.
Vor dem Restaurant auf der Hochwacht machte ich noch ein kurzes Foto, bevor ich die Beleuchtung aus dem Rucksack hervorkramte und ans Bike montierte. Für den Downhill war das auch wirklich nötig, denn in dichtem Wald war es schon ziemlich finster. Auch deshalb wählten wir den kürzesten und schnellsten Rückweg. Das war zeitweise schon grenzwertig. Nun sind die Tage eigentlich nicht mehr lange genug, um nach 18:00 Uhr noch eine sinnvolle Bikerunde zu fahren. Doch heute ging es noch und das genossen wir wirklich. So sehr, dass wir für einmal auch gewillt waren um auf den Fruchtkuchen im Restaurant Bergwerk zu verzichten... Der Tacho sagt: 51 km., 2:28 Std., 800 Hm.
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