Samstag, 3. Januar 2009
eislaufen
Heute trafen wir uns mit Freunden auf der Kunsteisbahn um es wiedereinmal mit Schlittschuh laufen zu versuchen. Und es war dann wie immer: Die ersten Meter waren grausam. Wenn man das nur ein oder zweimal im Jahr macht, muss man in den ersten Minuten erst wieder die richtigen Hirnwindungen aktivieren bis man wieder in etwa weiss, wie sich die ganze Sache anfühlt. Geistig durchlaufe ich etwa folgendes Programm: Wie fühlen sich die Schuhe an den Füssen an, spürt man die Kufen, wie kipplig ist die Sache, wie gut gleitet das Eis, wo gehört der Körperschwerpunkt hin, wie bremst man, wie gut schneiden die Kanten ins Eis, klappt das mit dem Übersetzen der Beine in Kurven noch? Und dann, ja dann geht es wieder. Das ist irgendwie wie radfahren. Wenn man es einmal konnte, verlernt man es nicht mehr wirklich. Und durch den Umstand, dass ich heute passende Schuhe gemietet habe, konnte ich es sogar seit langem wieder einmal etwas geniessen, ohne dass mich gleich die Füsse schmerzten. Eigentlich ist "Schlittschuh laufen" der falsche Ausdruck. Mir scheint der Aspekt des Gleitens wichtiger. Je stärker man sich auf das Gleiten konzentriert, desto leichter läuft sich. Es entsteht eine schöne, regelmässige Bewegung. Ähnlich wie beim Inline scaten, nur leichter. Schön. Hat Spass gemacht. Danke an Alle.
Trackback-URL für diesen Eintrag
Dieser Link ist nicht aktiv. Er enthält eine kopierbare Trackback-URI, um manuell ein Ping- und Trackback zu diesem Eintrag für ältere Blogsysteme zu generieren; zB (immer noch valide) über das zur Verfügung gestellte Eintragsfeld des serendipity_event_trackback Plugins. Serendipity und andere Blogsysteme erkennen die Trackback-URL heutzutage aber automatisch anhand der Artikel-URL. Die Trackback-URI für ihren Link des Sender-Eintrages lautet daher wie folgt: »https://www.blog.dokumenzi.ch/1176-eislaufen.html«