Samstag, 3. April 2010
Tösstal + rechtes Zürichseeufer
Am Morgen musste ich Lebensmitteleinkäufe für die Ostertage erledigen und ich rechnete schon mit sehr vielen Leuten, was sich dann auch bewahrheitete, denn schon in der Parkplatzeinfahrt stockte der Verkehr. Ah, da fährt gleich Einer weg, sehr gut. Ich parke und mache mich auf den Weg. Mit der Einkaufsliste komme ich gut voran und immer wo ich hinwill, hat es gerade keine Leute. Irgendwie interessant. Ich brauche nicht länger, als wenn der Laden leer wäre. An der Kasse sitzt dann auch noch die freundliche Lieblingsverkäuferin und alles geht ganz flott von der Hand. Das brauchte kaum eine halbe Stunde. Super - irgendwie magic!
Das überraschend gute Wetter machte Lust auf eine Kish-Strassentour und nach ein bisschen Haushalt war ich dann kurz nach elf Uhr auch schon abfahrbereit. Ich startete in Richtung Winterthur, weil ich heute einmal das ganze Tösstal, von Sennhof bis nach Wald hochfahren wollte. Man darf sich dabei von der Grafik nicht täuschen lassen. Der Anstieg entlang der Töss ist nahezu flach und die etwa 350 Höhenmeter verteilen sich auf lange 40 Kilometer. Sehr schön daran ist, dass es fast auf der ganzen Strecke einen gut ausgebauten Radweg gibt und man so sehr gleichmässig fahren kann.
Als ich dann durch die Ortschaft Wald fuhr, sah ich einen Wegweiser mit der Angabe Rapperswil, 15 km., was ich eine gute Idee fand. Zumal nun eine längere Abfahrt folgte, auf der man gut die Beine etwas lockern konnte. Ja, von Rapperswil nach Zürich, entlang des Seebeckens stufte ich als interessanten Rückweg ein. So langsam machte sich Hunger breit und ich musste richtig kämpfen, bis ich nach Meilen zum Kiosk an der Fährstation kam. Dafür haute ich dann da kräftig rein. Zuerst ein Salamibrötchen mit einem Red Bull, dann einen Kaffee mit Negerkuss. Lecker! Das gibt wieder Saft!
Ich hatte während der ganzen Fahrt noch kein einziges Foto geschossen und so langsam überlegte ich mir, ob ich überhaupt noch ein Foto machen werde. Ja, doch, für den Blog. Wieder ein Bild mit Erkennungscharakter. Ich fuhr am Zürcher Seebecken auf die Quaibrücke und fotografierte Limmat-aufwärts in die Stadt. Wie schon öfters. Dann machte ich mich auf den Heimweg. Die Verpflegung hat mir gut getan, ich kann relativ entspannt heimfahren und steige auch nicht völlig ausgepumpt vom Rad.
Das war eine sehr schöne Trainingstour, auch wenn es rund um Zürich natürlich viel Strassenverkehr hat und man ziemlich aufpassen muss, dass man da heil durchkommt. Wieder sind es zum Schluss etwas über 110 Kilometer. Wie schon am letzten Donnerstag, oder eine Woche zuvor, am 18 März. Das scheint im Moment so in etwa meine Reichweite zu sein. Auffallend vielleicht noch die recht hohe Durchschnittsgeschwindigkeit von 24,2 km/h was zeigt, wie flach die Runde war. Ach ja: Mit dieser Tour fiel heute der 1'000ste Kilometer im aktuellen Jahr. Das GPS sagt: 114 km., 4:43 Std., 520 Hm.
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