Dienstag, 16. Juni 2009
walken statt biken
Je länger der Tag dauerte, desto schöner wurde heute das Wetter und so überlegte ich mir schon während des Arbeitstags, was ich abends noch unternehmen möchte.
Das ist eigentlich neu. Bisher überlegte ich höchstens, welche Bikerunde ich wohl fahren würde doch heute, tendierte ich von Anfang an eher zu Nordic Walking als zu Mountain Biking (Hauptsache Englisch ). Zu Fuss komme ich nicht so weit wie mit dem Bike, also muss ich auch nicht so lange an der möglichen Strecke herumstudieren. Wie auch immer, ja, ich wollte lieber walken. Wie schon am Sonntag geschrieben: Nordic Walking ist einfach ein sehr gutes Ganzkörpertraining und meine eher dünnen Ärmchen und die schwachen Schultern schätzen diese Art von Bewegung. Ausserdem fasziniert mich noch immer das Symetrische am walken. Vermutlich sollte ich im nächsten Winter mal Langlauf ausprobieren. Der klassische Diagonalschritt würde mir bestimmt auch noch gut gefallen.
So gegen 19:30 Uhr bin ich dann von zuhause weg gestartet. Zum warmwerden folgt gleich ein längerer Anstieg mit etwa 150 Höhenmetern. Das ist sehr gut um in einen guten Laufrhythmus zu finden. Berghoch ist Nordic walken sowieso super. Je nach dem welche Belastung man anstrebt, kann man mehr oder weniger stark mit den Armen unterstützen. Mit grossen Schritten und starken Armeinsatz komme ich schnell ins schwitzen und der Puls geht dabei auch schon mal über 150 Schläge pro Minute. Ja, ein wirklich guter Workout (ja klar: wieder Englisch ). Nach einer kurzen Bergabphase folgen dann noch ein paar wellige Kilometer zurück.Es gefällt mir ausgezeichnet und so laufe ich insgesamt fast eineinhalb Stunden. Dank GPS kann ich sogar genaue Daten liefern: 9,6 km., 1:25 Std., 230 Hm. Hätte ich das vor dem Haus gesehen, so hätte ich wohl noch 400 Meter angehängt um auf 10 Kilometer zu kommen.
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Kommentare
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Patrick Dreher am :
Gruess
Patrick